Willkommen auf der Seite der Vogelschutzgruppe Eichen 1988 e.V.

Was ist zu tun beim auffinden von verletzten Tieren:

Liebe Tierfreunde, wenn ihr einen verletzten Vogel findet, dann bitten wir euch sich an die Wildtierfreunde Hanau zu wenden. 
Die können euch sofort weiterhelfen. Der Vogelschutz hat leider keine Möglichkeiten verletzte Tiere aufzunehmen.
Wir bitten euch deswegen diesen Weg einzuhalten, damit es für das verletzte Tier nicht unnötig lange dauert.

Vielen Dank für euer Verständnis. 

Den Kontakt findet ihr hier Wildtierhilfe


Auen in Nidderau

In den Auen und Streuobstwiesen rund um Nidderau, sieht man immer wieder mal Kiebitze, aber auch besondere Beobachtungen wie der „Große Brachvogel“. Wenn die Aue unter Wasser steht sind auch verschiedene Möwen und Gänse zu beobachten. Ein Ausflug, bzw. ein Spaziergang durch die Auen ist immer lohnenswert. Die Rohrammer und der Schilffrohrsänger sind in den Auen heimische, ab Mitte April kann man den Ruf des Kuckkuck deutlich hören. In den Streuobstwiesen kann man den Steinkauz ab Februar rufen hören, mit viel Geduld auch beobachten, fast alle heimischen Spechtarten findet man in den Streuobsatwiesen, wie z.B. den Buntspecht, den Grünspecht und immer wieder mal den Wendehals. Besonders wichtig ist dieser Lebensraum für den Gartenrotschwanz, um das Vorkommen diese wunderschönen Vogel zu unterstützen hängt der Vogelschutz spezielle Nisthilfen auf.


Nistmöglichkeiten

Aktiver Vogelschutz

Fehlende Nist- und Brutmöglichkeiten werden für die heimischen Vogelarten zunehmend zum Problem.
Der Mangel an Hecken, morschen Bäumen, berankten Wänden,
Ritzen in Mauern und unter Dächern verringern das Angebot an natürlichen Nistplätzen kontinuierlich.
Unter der Konkurrenz um Brutmöglichkeiten leiden in besonderem Maße Zugvögel.
Kommen sie im Frühjahr nach ihrem langen, anstrengenden Zug in ihren hiesigen Brutrevieren an,
sind viele ökologische Nischen bereits anderweitig besetzt, häufig von den ausgesprochen anpassungsfähigen Meisen – vor allem den Kohlmeisen.
Weil Meisen bereits durch die Fütterung im Winter durch den Menschen stark protegiert werden, ist es aus Sicht des Naturschutzes sinnvoll,
nicht die gängigen Meisenkästen in Garten aufzuhängen, sondern stattdessen den Brutvorlieben anderer,
benachteiligter Vogelarten entgegen zu kommen.
Die oben beschriebenen Zusammenhänge stellen jedoch nicht die einzigen Probleme der hiesigen Vogelarten dar.
Hinzu kommt eine fortschreitende gesellschaftliche Entfremdung von der Natur, gepaart mit übertriebener Sauberkeits- und Ordnungsliebe.
In einem aufgeräumten“ Garten werden sich nur noch wenige Vogelarten wohl genug fühlen, um dort zu brüten.
Wer etwas tun möchte, um einer möglichst breit gefächerten Artenvielfalt deren bevorzugte Nistplätze und Lebensräume zu bieten,
dem stehen zahlreiche Möglichkeiten für aktiven Naturschutz offen.

Sprechen Sie uns gerne an, wir können Ihnen Tipps geben.


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